Einfassungen von Schornsteinen, von Dachfenstern, Durchdringungen aller Art, etwa für Antennen oder Abgasrohre, werden untersucht.
Die Eindeckung wird überprüft, liegen beispielsweise bei Ziegeldächern noch alle Ziegel richtig oder gibt es Verschiebungen?
Auch die Entwässerung kann in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Die Halterung der Dachrinnen und Fallrohre kann z. B. durch herunterstürzende Schneemassen aus der Verankerung gerissen worden sein. Einer Prüfung unterzogen werden sollten auch alle metallischen An- und Abschlüsse, z. B. an Kaminen, Kehlen und Ortgängen.
Wenn vorhanden, sollten auch Schraubverbindungen auf festigkeit getestet werden.
Was viele Hausbesitzer ebenso unterschätzen, ist der Windsog auf der windabgewandten Seite des Gebäudes – wir als erfahrene Dachdecker schauen genau dorthin, und Suchen nach lockeren, schadhaften Ziegeln, Dachsteinen, Faserzementplatten.
Wir berücksichtigen auch, in welcher Gegend das Gebäude steht, welche besonderen Klimabedingungen es auszuhalten hat. Auf freiem Feld werden das andere sein als im Wald oder am Waldrand, in Alpennähe andere als im Rheinland.